Anlässlich der anstehenden StuPa-Wahlen weisen wir auf dem am 29.10.2014 im ZeFaR-Plenum gefassten Beschluss hin:
Wenn ein Fachschaftsrat mit mehr als sechs Mitgliedern weniger als sechs Stunden Wahlarbeit einreicht oder ein Fachschaftsrat mit sechs oder weniger als sechs Mitgliedern weniger Stunden, als die Anzahl seiner Mitglieder einreicht erhalten diese für das laufende Semester keine finanziellen Zuschüsse mehr und müssen sich vor dem ZeFaR erklären.
Art der Abstimmung: Alternativ, 5 Wahlmöglichkeiten
Anzahl der Fachschaftsräte, die für diese Wahlmöglichkeit gestimmt haben: 14
Anwesende Fachschaftsräte im Plenum: 22
Gegenstimmen: 3
Enthaltungen: 1
Nachzulesen in ZeFaR-Rundbrief #924
Anmerkung des Vorstands: WahlhelferInnen aus den Fachschaften müssen nicht zwangsweise Mitglieder ihres Fachschaftsrates sein. Jeder Studi kann helfen die nötigen Stunden an Wahlhilfe (Urnenbesetzung) für seinen FSR zu füllen. Alle WahlhelferInnen erhalten pro geleisteter Stunde ein entsprechendes Erfrischungsgeld.
Es ist soweit!!!
Ab sofort steh euch ein nagelneues Antragssystem zur Verfügung. Um euch lästiges, handschriftliches Ausfüllen von Zetteln und uns das Lesen dieser zu ersparen findet ihr ab sofort in unserem Downloadbereich am PC ausfüllbare Antragsformulare.
Diese füllt ihr einfach am PC aus und bringt uns dann ein gedrucktes und unterschriebenes Exemplar mit.
ACHTUNG!!!! Dieses Antragsformular allein reicht in Zukunft nicht aus.
Zusätzlich füllt ihr die allgemeinen AStA-Antrags-Formulare aus und gebt diese mit ab. Ihr kennt sie als ROTE (Vorschuss); GRÜNE (Reisekosten) oder GELBE (Sachaufwand = alles andere) Zettel. Diese findet ihr auch im Downloadarea.
Um zu verhindern, dass wieder ständig Vorschüsse abgestimmt werden, aber dann nicht ausgezahlt werden können, da die roten Zettel fehlen wollten wir euch diese leichter zugänglich machen.
Außerdem können wir so die Anträge effektiver und mit weniger bürokratischem Aufwand bearbeiten, sodass eine zeitigere Überweisung an euch gewährleistet ist.
Also denkt bitte daran in Zukunft immer mindestens zwei Formulare (ZeFaR-Antrag + einer der AStA-Anträge) pro Antrag einzureichen.
Der hektische Alltag mit straffem Stundenplan, Klausuren und anderer Belastung sollte nicht das vorherrschende Element auf dem Campus sein. Um Pausen und Erholung zu ermöglichen reichen Restaurants oder andere konsumorientierte Lokalitäten nicht aus.
Die MHG hat daher ein bereits deutschlandweit erprobtes Konzept des Raums der Stille aufgegriffen. Dieses sieht einen religionsübegreifenden Gebets- und Meditationsraum vor, der allen Studierenden einen geistigen Rückzugsort ermöglichen soll
Hier das genaue Konzept vom Raum der Stille der MHG.
Der ZeFaR hat in der Sitzung am 09.07.14 die Unterstützung dieses Konzeptes einstimmig beschlossen.
Am 25.06.2014 wird der AStA der Uni Mainz in Wiesbaden für eine bessere Finanzierung der Bildung demonstrieren.
Deshalb rufen wir die Studierenden der Johannes Gutenberg-Universität Mainz zur Unterstützung auf!
Wir treffen uns um 10:30 Uhr am Mainzer HBF und fahren zusammen mit dem Zug nach Wiesbaden. Bitte kommt zahlreich, um unseren Forderungen eine starke Stimme zu verleihen.
Der Universität Mainz fehlt es nicht nur an Räumlichkeiten für ihre ca. 37000 Studierende. Sowohl Personal als auch aktuelle wissenschaftliche Bücher drohen zur Mangelware zu werden. Und darüber hinaus sollen nun für das Studium oft essentielle Sprachkurse möglicherweise kostenpflichtig werden. Dieses marode Bild trifft auf zahlreiche weitere deutsche Hochschulen zu.
Durch die komplette Übernahme des BAföGs durch den Bund wurden zuletzt neue Gelder für die Länder freigestellt. Doch stellt dieser Betrag mehr einen Tropfen auf dem heißen Stein dar und ob er bei den Hochschulen ankommt, ist keineswegs gesichert.
Um auf die Notwendigkeit dieser Investition in den Bildungsbereich aufmerksam zu machen sowie die Große Koalition in Berlin auf die desolate Unterfinanzierung des deutschen Hochschulsektors hinzuweisen, haben sich die Hochschulen zu einem bundesweiten Bildungsstreik zusammengeschlossen. Es werden daher am 25.06.14 in zahlreichen Universitätsstädten (u.a. Leipzig, Bremen, Berlin, Wiesbaden) Großdemonstrationen stattfinden.
Unsere Forderungen hierfür lauten:
AUFHEBUNG DES KOOPERATIONSVERBOTES ZWISCHEN BUND UND LÄNDERN
Der Konkurrenzföderalismus, den die Föderalismusreformen I + II vertieft haben, ist insbesondere in der Bildungs- und der Wissenschaftspolitik gescheitert. Das Kooperationsverbot muss aufgehoben und durch eine Regelung ersetzt werden, die es Bund und Ländern ermöglicht, bei der Grundfinanzierung und darüber hinausgehenden Förderung von Einrichtungen und Vorhaben der Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie der Studierendenwerke verbindlich zusammenwirken zu können. Die gemeinsame Bildungsplanung ist als verpflichtender Auftrag wieder in das Grundgesetz aufzunehmen.
LÄNGERFRISTIGE FINANZIERUNG DER HOCHSCHULEN STATT BEFRISTETER UND TEILS INEFFEKTIVER FÖRDERUNG
Finanzspritzen wie die Bologna-Mittel oder die Hochschulpakte erlauben keine längerfristige Planung der Universitätshaushalte und beeinträchtigen dementsprechend die Lehre erheblich. Zudem sind die Mittel oft zu stark projektorientiert und können von den Universitäten nicht dort eingesetzt werden, wo sie benötigt werden.
PREKÄRE BESCHÄFTIGUNGSVERHÄLTNISSE AUFLÖSEN
Für die gleichberechtigte Teilhabe am Wissenschaftsprozess muss es allen Mitgliedern der Hochschulen ermöglicht werden, unbedrängt von Befristung, schlechter Bezahlung und aufgezwungenen Arbeitszeitmodellen zu arbeiten. Das Wissenschaftszeitvertragsgesetz muss abgeschafft werden.
BAFÖG FÜR ALLE
Damit alle Menschen ein Studium aufnehmen können, wenn sie dies wollen, muss es eine elternunabhängige Finanzierung als Vollzuschuss für alle geben. Einschränkungen oder Sanktionen sind abzuschaffen.
DEMOKRATIE AN DER HOCHSCHULE
Das Bild der „unternehmerischen Hochschule“, in der die Hochschule zu einem Dienstleistungsunternehmen umfunktioniert werden soll, muss zugunsten der allumfassenden Demokratisierung verdrängt werden. Alle Hochschulmitglieder müssen gleichberechtigt am Wissenschaftsprozess mitwirken können. Das bedeutet auch, dass die Hochschulen nicht durch Hochschulräte geleitet werden können, sondern die gesamten Gremien, welche mit allen Gruppen besetzt sein müssen, an Entscheidungsfindungen beteiligt werden müssen.
FÜR BREITENFÖRDERUNG – WIDER EXZELLENZ
Der Zwang, sich stets im Wettbewerb mit anderen Fachbereichen und Forscher*Innen zu sehen, muss aufgelöst werden. Statt der Exzellenzinitiative muss eine Breitenfinanzierung etabliert werden, die die Bedingungen für alle verbessert.
Sende uns direkt eine anonyme Nachricht in unser Postfach. Egal ob Kritik, Lob oder eine gute Idee - hier kannst du alles loswerden ohne deinen Namen zu nennen! Es gibt keine Grund sich nicht zu trauen 😉
Wie erreicht ihr uns?
Terminvereinbarungen
Wenn ihr etwas mit uns besprechen wollt, schreibt uns bitte eine E-Mail mit eurem Anliegen (damit wir wissen, wer von uns dafür zuständig ist) und konkreten Terminvorschlägen.
Zentraler Fachschaftenrat (ZeFaR)
Staudingerweg 21 · 55128 Mainz
fachschaften@asta.uni-mainz.de
Tel.: +49 6131 / 39 - 24802
Fax: +49 6131 / 371857
www.zefar.uni-mainz.de
Wie findet man uns?
Staudinger Weg 21 - das ist im Gebäude rechts neben der Zentralmensa - Eingang beim AStA, dann ganz den Flur durch hinten links.